Was bei der Auswahl von CRM für Startups zu beachten ist

Was bei der Auswahl von CRM für Startups zu beachten ist

Ein Neuling im Unternehmertum zu sein, ist eine große Herausforderung. Von der Beschaffung des Startkapitals über die Einrichtung der Geschäftsprozesse bis hin zur Einstellung des ersten Teams können Ihre Hände schnell voll und Ihre Taschen leer werden. Daher ist es wichtig, dass Sie so viel wie möglich über die Systeme wissen, die Sie in Ihrem Startup einsetzen wollen. Die Wahl des richtigen CRM ist eine davon.

Was ist CRM?

CRM oder Customer Relationship Management ist das System zur Verwaltung aller Beziehungen und Interaktionen Ihres Unternehmens mit Interessenten und Kunden. Mehr als 90 % der Unternehmen mit mehr als 10 Beschäftigten nutzen dieses Instrument.

Die Inanspruchnahme von CRM darf jedoch nicht durch den Mitnahmeeffekt entstehen, zumal ein weiterer Prozentsatz, der 90 % ausmacht, die Misserfolgsquote von Start-ups ist. Lesen Sie die folgenden Hinweise, die Ihnen bei der Auswahl des richtigen CRM für Ihr Startup helfen sollen.

Wissen, ob Sie CRM benötigen

Es gibt eine Fülle von Artikeln über die Vorteile von CRM. Die Frage ist, ob Sie diese Leistungen unbedingt brauchen. Ein weiterer Punkt, über den Sie nachdenken sollten, ist die Frage, ob Ihr Startup die Erholungsphase des ROI überleben wird.

Es gibt Systeme, die CRM ersetzen können. Sie können Ihren Google Workspace so anpassen, dass er als Ihr Kundenbeziehungsmanagementprogramm fungiert. CRM ist eine Investition. Die Inhaber von Start-ups müssen die damit verbundenen Vorteile und Risiken logisch abwägen.

Lesen Sie: Wie Sie Google Workspace als Ihr CRM verwenden: Ein praktischer Leitfaden

Analysieren Sie den Einsatz von CRM in Start-ups

Nachdem Sie nun beschlossen haben, dass CRM ein Muss für Ihr Unternehmen ist, müssen Sie wissen, wie Sie es einsetzen können, um Ihre Unternehmensziele zu erreichen. Es gibt drei grundlegende Arten von CRM: kollaboratives, operatives und analytisches CRM. Finden Sie ein CRM, das Ihren Bedürfnissen entspricht, und nicht, dass Sie sich an das CRM-System anpassen.

Darüber hinaus gibt es CRM, das anpassbar ist, aber diese Typen sind mit höheren Preisen verbunden. Vermeiden Sie daher, mehr zu beißen als Sie kauen können. Nutzen Sie die Funktionen, die Ihr Unternehmen im Moment benötigt.

Bereitstellung: in der Cloud oder vor Ort

Technisch gesehen hängt der Einsatz von der Art Ihres Unternehmens ab. Die Cloud bietet Mobilität und Flexibilität. Andererseits verfügen Vor-Ort-Lösungen über bessere Sicherheitsmaßnahmen und eine größere Offline-Funktionalität. Dann gibt es auch noch Hybridsysteme.

CRM-Software vergleichen

Allein in den USA gibt es 1.610 CRM-Anbieter. Prüfen Sie den lokalen SaaS-Markt, wenn Sie einen vielversprechenden CRM-Anbieter bevorzugen.

Entscheiden Sie außerdem, ob Sie ein branchenspezifisches oder ein universelles System benötigen. Die erste Option wurde mit Blick auf eine bestimmte Branche entwickelt; daher sind die Funktionen bereits spezialisiert.

In der Zwischenzeit bietet das Allzweck-CRM universelle Vertriebs-, Marketing- und Servicetools, die von verschiedenen Benutzern unabhängig von der Branche angepasst werden können. Sie sind oft auch besser an Anwendungen von Drittanbietern anpassbar.

Integration mit anderen Anwendungen

Wie bereits erwähnt, ermöglicht das Allzweck-CRM die Integration von Drittanbietern. Einige dieser Anwendungen sind zwar nicht mit dem CRM-System verbunden, doch die von ihnen erzeugten oder für die Eingabe benötigten Daten unterstützen das CRM-System selbst oder umgekehrt.

Kalender, Social-Media-Plattformen und Anrufsoftware sind einige Beispiele für externe Anwendungen, die Sie mit Ihrem CRM verbinden können. Ein optimierter Informationsfluss zwischen dem CRM und diesen externen Programmen trägt zum reibungslosen Ablauf des Unternehmens bei. Das wiederum macht Ihr Team produktiver und die Kunden sind zufrieden.

Budget für das CRM in Startups

Auf CRM-Websites wird in der Regel der Preis pro Nutzer und Monat angegeben. In der Regel reicht die Spanne von 12 $ bis zu 200 $ oder mehr, je nach Marke, Anpassung und Branche. Die Investition in das CRM-System geht jedoch noch weiter.

Sie müssen auch die Einführungsgebühren und die Abonnementkosten berücksichtigen. Außerdem müssen Sie die Einarbeitungszeit und die Lernkurve des Personals, das das System nutzt, berücksichtigen. Außerdem sollten Sie das Budget für verschiedene Vertragsbedingungen und künftige Datenbereinigungen bereitstellen.

Machen Sie einen Probelauf

Die meisten CRM-Programme haben eine Testphase. Nutzen Sie diese Zeit, um folgende Punkte zu überprüfen:

  • Benutzerfreundlichkeit und Gesamteindruck der Plattform
  • Die Funktionen wurden wie angekündigt geliefert
  • Kompatibilität mit Hardware
  • Auftretende Probleme und wie leicht sie zu lösen sind
  • Reibungslose Verbindung mit dem technischen Support

Reaktionsfähigkeit des technischen Supports

Vergessen Sie nicht zu fragen, wie schnell der technische Support antwortet. Ein reaktionsschneller Kundendienst löst Tickets schneller, was zu einer minimalen Unterbrechung des Arbeitsablaufs führt. Andererseits kann ein schlechter CRM-Support auch die Beziehung zu Ihren Kunden beeinträchtigen.

Pläne zur Datensicherung

Wenn ein Unternehmen eine Versicherung braucht und Computer eine Garantie haben, sollten auch Ihre Daten eine Entschädigung haben. Finden Sie heraus, wie das CRM mit Datenbeschädigungen oder -verlusten umgeht. Außerdem sollten Sie wissen, ob dies mit zusätzlichen Kosten verbunden ist und wie weit der Versicherungsschutz reicht.

Praktiken der Datenhygiene

Wenn Ihre Kontaktdatenbank wächst, müssen Sie sicherstellen, dass sie nicht mit “schmutzigen Daten” überfrachtet wird. Unsaubere Daten sind Einträge, die doppelt, irrelevant oder unvollständig sein können.

Eine gute Datenhygiene hilft dem Vertriebs- und Marketingteam, einen guten Einblick in das Geschäft zu erhalten. Stellen Sie fest, ob Ihr CRM ein entsprechendes Programm hat. Ist dies nicht der Fall, erkundigen Sie sich nach den empfohlenen Anwendungen von Drittanbietern, die Ihnen bei der Einhaltung einer guten Datenhygiene helfen können.

Gesicherte und vertrauenswürdige Anbieter

Es gibt Aufsichtsbehörden wie GDPR und CCPA, die Ihre Einhaltung der Vorschriften überprüfen, wenn Sie in deren Gebiet tätig sind. Außerdem können Sie von den Standards der genannten Organisationen profitieren, wenn es um Datenmanagement, Risikominderung und bessere Kundenbeziehungen geht.

Raum für Wachstum

Während Sie den Fahrplan Ihres Unternehmens entwerfen, legen Sie fest, wie sich das CRM mit ihm weiterentwickeln kann. Machen Sie sich mit den Upgrades vertraut und wissen Sie, wann es ratsam ist, sie durchzuführen. Wenn Sie einen CRM-Wechsel planen, sollten Sie wissen, wie einfach der Übergang und die Datenmigration sind.

Fazit für CRM in Startups:

Die Einführung von CRM kann eine gute Wahl für Ihr aufstrebendes Unternehmen sein, muss es aber nicht. Es ist wichtig, dass Sie die Vor- und Nachteile einer Adoption abwägen. Wenn Sie sich von Anfang an für ein CRM entscheiden, hat das Vorteile wie eine gute Lead-Generierung, rationalisierte Prozesse und eine optimierte Konversion. Diese Vorteile sind jedoch nicht garantiert. Daher ist bei der Auswahl des richtigen CRM für Startups eine gute Entscheidungsfindung erforderlich.

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